Adresse: Kirchengasse 41, 1070 Wien
Beginn: 19:30
Di, 29.10.2024
Fr, 01.11.2024
Sa, 02.11.2024
Di, 05.11.2024
Fr, 08.11.2024
Sa, 09.11.2024
Di, 12.11.2024
Fr, 15.11.2024
Sa, 16.11.2024
Di, 19.11.2024
Mi, 20.11.2024
Fr, 22.11.2024
Sa, 23.11.2024
Di, 26.11.2024
Mi, 27.11.2024
Fr, 29.11.2024
Sa, 30.11.2024
Mash-up inspiriert von:
Max Frischs “Biedermann und die Brandstifter” Michael Hanekes “Funny Games”
Im neuesten Mash-up des bernhard ensemble bringt eine Homeinvasion bei den Biedermanns deren bourgeoises Weltbild gehörig ins Wanken. Nicht nur ihr Leben ist in Gefahr, auch jegliche Grenzen zwischen Fakt und Fake scheinen sich unter der ständigen Bedrohung durch die Eindringlinge immer mehr aufzulösen. Alle Maßnahmen, die sie eigentlich beschützen sollten, wenden sich plötzlich gegen sie und machen die pseudo-liberale Familie zu hilflosen Gefangenen ihres eigenen Lifestyles. Ein bizarres Spiel um die nackte Existenz beginnt.
Regie / Konzept / Ausstattung: Ernst Kurt Weigel
Kostüme: Julia Trybula
Soundscape: Bernhard Fleischmann
Choreografie: Leonie Wahl
Performance: Yvonne Brandstetter, Kajetan Dick, Ylva Maj, Sophie Resch,
Christian Kohlhofer, Ernst Kurt Weigel
Regieassistenz: Beatrice Leodolter
Wer ist Nina? Unter den zahllosen Namen der mehr oder weniger bedeutenden Figuren, doch nur eine von vielen. Aber Nina will jemand sein, sie sucht nach Bedeutung. Nach einem interessanten, leuchtenden Leben. Und Glück.
Aber was bedeutet es erfolgreich zu sein? Dies und mehr behandelt das Theaterstück "Möwe/retweeted" mit einer modernen Fassung des Textes, dass mit Tschechows Sprache Twitter-Zitate einbaut. In knappen Dialogen erfassen die Spieler:innen die Essenz von Tschechows Charakterstudien und untersuchen interdisziplinär emotionale Affekte, psychische Erkrankungen und familiäre Spannungen. Begrenzt auf wenige Zeichen, wird das "Dazwischen" betont, da nicht immer gesagt wird, was gemeint ist.
Regie: Sina Heiß
Es spielen: Ylva Maj, Alduin Gazquez, Theresa Martini, Seraphine Rastl, Radu Miodrag Vulpe
Eurodram ist ein europaweites Netzwerk, das die Übersetzung von Theatertexten fördert und so einen interkulturellen und länderübergreifenden Austausch möglich macht. Die Auswahl an Stücken aus dem Spanischen und Niederländischen zeigte die Vielfalt der kulturellen Stimmen und die Kraft der Übersetzung. Ich bin dankbar, Teil dieses Festivals gewesen zu sein und diese bemerkenswerten Werke unter der Regie von Anja Wohlfahrt erlebt zu haben. Sie vertieften meine Wertschätzung für das Theater als kraftvolles Medium der Reflexion und des Austauschs.
Regie: Anja Wohlfahrt, Sandra Schüddekopf
Stücke: Juan Mayorga, Himmelweg, María Velasco Gonzáles, Ich will die Menschen ausroden von der Erde, Freek Mariën, Der Mann im Tauchanzug
Gerade jetzt möchten Sie auf neue Dramatik nicht verzichten? Ist nicht die Frage, was junge Autor*innen über die Gegenwart und über die Zukunft denken und beobachten, jetzt interessanter denn je?
Festival Reloaded präsentiert Texte – Monologe und Ausschnitte aus Stücken von Ferdinand Schmalz, Anah Filou, Miroslava Svolikova, Nava Ebrahimi, Natascha Gangl, Claudia Tondl, Max Smirzitz und anderen. Live und nicht digital. Direkte Begegnungen mit Abstand, aber Begegnungen, ganz analog.
Autorin: Tanja Šljivar
Regie: Sandra Schüddekopf
07. August 2020: um 21:30 Uhr
08. August 2020: um 14:00, 17:30, 19:30, 21:45 Uhr
09. August 2020: um 14:00, 16:30, 18:30 Uhr
Ort: Floß im Strandbad
15. August 2020: 16:30 – 17:30 Uhr
16. August 2020: 15:00 – 16:00 Uhr
Ort: Glasfoyer
Er spielt Hamlet, sie Ophelia. Aus dem Kampf um die Hauptrolle wird ein Geschlechterkampf, in dem eine ganze Generation auf dem Spiel zu stehen scheint.
Von Thyl Hanscho, inspiriert von Heiner Müller und William Shakespeare
Mit Ylva Maj und Marius Zernatto
Regie: Thyl Hanscho
Fassung: Thyl Hanscho & Desireé Luttermann
Kostümbild: Desireé Luttermann & Faina Willenig
Worum geht es am Ende? Etwas zu haben wofür es sich zu leben lohnt? Oder gar etwas wofür es sich zu sterben lohnt?! Werther findet Lotte und verliert sie wieder, genauso wie er sich selbst findet und wieder verliert.
#werther ist eine Geschichte von Jugend. Von Liebe. Von Einsamkeit. Werther wird getrieben von dem verzweifelten Wunsch nach einer tiefgreifenden, bedeutenden Verbindung mit einem anderen Menschen, von dem Verlangen danach sich lebendig zu fühlen, durch die Kunst, die Liebe, das Leid, die Musik, den Rausch.
Mit Ylva Maj und Marius Zernatto
Regie: Helena Scheuba